Stephan Lessenich ist ein deutscher Soziologe, der sich mit Themen wie sozialer Ungleichheit, Globalisierung, Migration und Nachhaltigkeit beschäftigt. Er ist Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und war von 2016 bis 2019 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.
Lessenich hat zahlreiche Bücher und wissenschaftliche Artikel veröffentlicht, darunter "Neben uns die Sintflut: Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis", in dem er sich mit den Auswirkungen der Globalisierung auf die soziale Ungleichheit auseinandersetzt. Er argumentiert, dass die reichen Länder durch ihre Konsum- und Produktionsweise die Folgen der Globalisierung auf ärmere Länder externalisieren und somit soziale und ökologische Ungleichheiten verstärken.
Ein weiteres wichtiges Thema, mit dem sich Lessenich beschäftigt, ist die Frage der Nachhaltigkeit. Er kritisiert eine rein technologische Betrachtungsweise von Nachhaltigkeit und argumentiert, dass soziale und ökonomische Aspekte ebenso wichtig sind. Seine Arbeit zeigt auf, wie soziale Ungleichheiten und gesellschaftliche Strukturen eine nachhaltige Entwicklung behindern können.
Lessenich ist ein bekannter Soziologe im deutschsprachigen Raum und seine Arbeiten haben einen großen Einfluss auf die sozialwissenschaftliche Forschung und Debatte. Er ist regelmäßig als Experte und Redner zu sozialen Themen eingeladen und engagiert sich aktiv in der öffentlichen Diskussion über gesellschaftliche Herausforderungen.
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